Der erste Tag in Reykjavik ist rum und ich habe mir eine Meinung zu den (meiner Meinung nach) wichtigsten Dingen bilden können.
Anreise: Problemlos. Mit einem Koffergewicht von 22,5 Kilo (bei 23 Kilo Maximalgewicht) habe ich anscheinend gut gepackt :-). Und da der Koffer dann auch in Island ankam, ist die Ausgangssituation schon mal besser als in Tromsø – in Daniels Worten also schon +1.00 :-)
Hotelzimmer: Passabel. Mein Zimmer im Hilton ist nicht so groß und Verstauraum für Klamotten ist auch kaum vorhanden, aber es gibt einen Wasserkocher auf dem Zimmer und das Bett ist bequem.
Essen: Okay. Frühstück super (das ist in meinen Augen auch das Wichtigste), aber beim Mittag- und Abendessen ist zu wenig Platz und die Auswahl ist auch nicht sooo doll. Aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau und der Schokokuchen heute Abend war delicious!
Fernsehprogramm: Unbenutzt.
Fitnessstudio: Suuuper. Ganz viele Geräte und kostenlos.
Wetter: Kalt. Aber nicht so kalt wie erwartet (um die 0 Grad).
Lichtverhältnisse: Dunkel. Aber lange nicht so dunkel wie erwartet.
Eröffnungsfeier: Durchschnittlich. Eine langweilige Rede zu viel, dafür aber gute Live-Musik.
Spielsaal: Angemessen. Der Weg ist zwar etwas zu glatt aber dafür nicht so lang. Temperaturen sind okay. Zuschauerplätze sind vorhanden, Zuschauer aber nicht.
Einlasskontrollen: Sinnlos. Taschen werden nicht durchsucht, bei Piepen des Metalldetektors wird maximal kritisch geguckt.
Live-Übertragung: Praktisch. Alle Bretter werden live auf chess24 übertragen. So können nicht nur die Lieben daheim alle Partien verfolgen, sondern vor allem auch die Mannschaftskolleginnen mitfiebern.
Erwartungen: Hoch. Mit dem Setzlistenplatz 7 sind die Top 5 zumindest auf dem Papier gar nicht so weit entfernt.
Feedback zur ersten Runde: Schade. Gegen Montenegro hatten wir uns mehr als ein 2-2 erhofft und es war sicherlich auch mehr drin. Es gibt aber Schlimmeres als ein Unentschieden in der ersten Runde.
Schlusswort: GuteNacht.